Відео

Sei gegrüßt, einen Zentrierring in Verbindung mit einer Spurplatte zu verwenden ist üblich und eine häufige Anwendung. Die Bauteile werden mit geringen Toleranzen und einer hohen Maßhaltigkeit gefertigt. Die Bauteile haben auch unterschiedliche Funktionen. Distanzscheiben "verlängern" lediglich die Radnabe und die Nabenzentrierung des Fahrzeugs. Zentrierringe hingegen adaptieren eine eingangs absichtlich zu groß gewählte Nabenlochbohrung fahrzeugspezifisch. Auf diese Weise können die Räder an möglichst vielen Fahrzeugen mit unterschiedlichen Nabenlochdurchmessern montiert werden. Ich hoffe, die Infos sind eine Hilfe. Viele Grüße aus dem Berliner Süden Tobias 👋😉👋

@@WestBerlinCustoms danke für die ausführliche Infos. Das hat einen Abo verdient.✌️

@@kamoflage6809 Herzlichen Dank für Deine Unterstützung und viele Grüße! 👋😉👍

Vielen Dank für Dein nettes Feedback zum Video! 🙌😉 Vielleicht ergibt sich ja in Zukunft doch mal eine Anwendung für einen gepflegten TyreStretch?! 🤘😊 Viele Grüße aus dem Berliner Süden Tobias 👋👋

Es freut mich zu lesen, dass das gezeigte Löten mit Klempner-Lot ein interessanter Ansatz ist. Es funktioniert auch in vertikalen Bereichen. Hier sollte man das Blech zunächst auf Temperatur bringen und mit einem Lot-Film benetzen. Danach kann man dann leichter Materialstärke aufbauen. Allerdings bedarf es hier einem sehr guten Gefühl für die richtige Oberflächentemperatur, damit nicht alles der Schwerkraft zum Opfer fällt. Kleine Bohrungen lassen sich gut mit der Technik verschließen. Größere Bereiche würde ich mit einer Lötlampe und Stangenzinn bearbeiten. Viel Erfolg und beste Grüße Tobias 👋😉👋

Hallo, ich kann da leider nur zustimmen - 8,5Zoll Radbreite bei 21Zoll Raddurchmesser sehen einfach nicht besonders attraktiv aus. Der Grund für diese Räderwahl seitens Audi wird im Bereich der Ökonomie des Fahrzeugs liegen. Breite Reifen verbrauchen aufgrund des höheren Rollwiderstands einfach zu viel Kraftstoff. Hinzu kommt, dass Audi früher im Bereich der Frontgetriebenen Fahrzeuge beheimatet war, während BMW, Mercedes und Porsche klassische Hecktriebler waren, die schon immer - aus Performance-Gründen (Grip) - mit Mischbereifungen ausgestattet wurden. Noch ein Hinweis: Bei Allrad-Fahrzeugen muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Abrollumfänge der Vorderachse und der Hinterachse nicht von der Serie abweichen, da Schäden an Differentialen, etc. entstehen können. Eine gute Orientierungshilfe sind hier die fahrzeugspezifischen Teilegutachten für Zubehör-Räder. Viele Grüße aus dem Berliner Süden Tobias 👋😉👋

Es freut mich sehr zu lesen, dass das Video so ein Motivationsschub ist und Dir gefällt. Dann wünsche ich Dir viel Freude beim Messen und natürlich vollen Erfolg bei der Fehler-Diagnose. Viele Grüße, TOBi 👋😉👍

Sei gegrüßt, ich würde im Fall Deines Emblems keinesfalls einen Karosserie-Kleber einsetzen. Embleme und Zierteile werden mit einem sogenannten "Schaum-Klebeband" montiert. Um zu vermeiden, dass Dir das Ablösen aufgrund minderwertigen Materials nochmal widerfährt, rate ich zu einem hochwertigen und extra starkem Material (kostet um die 10,-EUR), z.B. von 3M - anbei ein paar Links* (auch für Mit-Lesende): Link zu Amazon: amzn.to/4fIsCJi Link zu Ebay: ebay.us/k5HYml Das neue Emblem von den alten Kleberesten befreien. Die Klebefläche am Auto und am Emblem mit einem Silkonentferner (oder Industrie-Alkohol / Isopropanol) reinigen und entfetten. Dann die Klebefläche des Emblems mit dem Schaumklebeband beschichten. Überstände trimmen und dann abschließend das Emblem am Fahrzeug positionieren und anbringen. Viel Freude am neuen KIA-Emblem und viele Grüße aus dem Berliner Süden Tobias 👋😉👋

@@WestBerlinCustoms TRAUMHAFT, ich danke dir wie verrückt, werde Berichten ;)

Hi Robin, vielen Dank für das Kompliment. Die Streifenbreite war eine Kunden-Vorgabe. Ich hätte sie persönlich ebenfalls etwas breiter ausgeführt und hatte dies auch vorgeschlagen. Da meine Priorität immer darauf ausgerichtet ist, dass es primär dem Fahrzeugbesitzer gefällt, halte ich mich bei Farben, Formen und Co stets etwas zurück und unterbreite ausschließlich Vorschläge. Nur wenn ich aufgrund meiner Erfahrung vorab bereits sicher bin, dass etwas nicht gut aussehen kann, teile ich dem Auftraggeber dies auch so klar mit. Alles andere bleibt letztlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. 😉👍 Danke für Dein Feedback und viele Grüße Tobias 👋👋

Sei gegrüßt, eine Montage von Distanzscheiben ausschließlich an der Hinterachse vorzunehmen ist absolut üblich und vollkommen legal. Lediglich beim gegenteiligen Fall - also der Montage von Distanzscheiben ausschließlich an der Vorderachse - gibt es sehr viele Dinge zu beachten und nachzuweisen. Zu Deiner Nebenfrage bezüglich der 2%: Die maximale Verbreiterung bezieht sich immer auf die Spurweite der Achse - also von Radmitte(!) links zur Radmitte rechts gemessen. Wer die Spurweite über 2% vergrößern möchte, der benötigt ein Festigkeitsgutachten für das Fahrwerk oder eine Sonderfreigabe seitens der Hersteller des Fahrzeugs oder der Distanzscheiben. Ich hoffe, die Informationen bringen Dich weiter. ☝😉 Viel Erfolg bei der Umsetzung und beste Grüße Tobias 👋👋

@@WestBerlinCustoms Danke für die schnelle Antwort. Also wäre das in meinem Fall Spurweite hinten 1533 : 100 x 2 = 30,66 heisst pro Seite etwa 1,5 cm weiter raus

@timod.hofmann6371 Das ist so absolut korrekt berechnet. Solltest Du breitere Distanzscheiben benötigen, dann lohnt sich ein Blick auf die Webseiten der Hersteller der Distanzscheiben. SCC hat die kleinsten zulässigen ETs auf der Webseite gelistet. Liegen diese bei einer Verbreitung der Spurweite von >2% , dann gibt es ein fahrzeugspezifisches Gutachten für die Distanzscheiben. Beste Grüße! 👋😉👋

@timod.hofmann6371 Das ist so absolut korrekt berechnet. Solltest Du breitere Distanzscheiben benötigen, dann lohnt sich ein Blick auf die Webseiten der Hersteller der Distanzscheiben. SCC hat die kleinsten zulässigen ETs auf der Webseite gelistet. Liegen diese bei einer Verbreitung der Spurweite von >2% , dann gibt es ein fahrzeugspezifisches Gutachten für die Distanzscheiben. Beste Grüße! 👋😉👋

@@WestBerlinCustoms cool Danke nochmals.

Sei gegrüßt, vielen Dank für das nette Feedback zum Video! 🙌 Ich freue mich umso mehr, nachdem ich gelesen habe, dass das gezeigte Verfahren auch für Dich super funktioniert und Du die entsprechenden Fertigkeiten noch verfeinert hast. Ich denke, Deine Ausführungen sind auch für viele Mitlesende hier sehr interessant. Danke für Deinen Kommentar sowie die Erläuterungen und auch zukünftig viel Freude am Verzinnen und dem Ergebnis. Beste Grüße, TOBi 👋😉👍

Vielen Dank für Deinen Hinweis. 🙌😉 Das ist in der Tat ein interessantes Thema - vor allem, weil BBS vorab noch "shoppen" war und Andere mitreißt. Ich werde da mal kurzfristig ein Video zum Thema und den Hintergründen posten. Beste Grüße, TOBi 👋👋

Das klingt nach dem klassischen Verzinnen, so wie ich es mir auch zu Beginn mal beigebracht habe. Nach Sterinzinn muss ich mal googlen, das Thema finde ich sehr spannend. Vielen Dank für Deinen Beitrag zum Thema und viele Grüße, TOBi 👋😉👍

Hallo, vielen Dank für Dein Kompliment zum Video! Distanzscheiben können auch fachgerecht ohne eine Hebebühne montiert werden. Hierfür benötigt man lediglich einen ebenen und festen Untergrund (Beton, Asphalt, o.ä.), einen guten Wagenheber mit großem Hub und mindestens einen Unterstellbock zum Absichern des Fahrzeugs. Das Werkzeug für die Demontage und Montage der Räder (inkl. Drehmoment-Schlüssel!) setze ich als Gegeben voraus. Ich habe derzeit selbst bei Amazon einen guten Rangierwagenheber mit top Preis-Leistungsverhältnis (kostet aber dennoch ~130,-EUR) im Warenkorb. Anbei ein Link: amzn.to/3LKGKEc Einen guten Unterstellbock gibt es schon für unter 15,-EUR : amzn.to/3Ab2E0t Wer keinen Drehmoment-Schlüssel besitzt, der kann einen sehr günstig beim Discounter oder im Baumarkt erwerben, oder sich ein Set mit praktischen Stecknüssen für die meisten Fahrzeuge bestellen: amzn.to/3yixTq0 Zum Ablauf: 1) Die Radschrauben auf einer Fahrzeugseite anlösen (nur lösen!) 2) Fahrzeug vorne im Bereich des vom Fahrzeughersteller vorgegebenen Aufnahmepunktes anheben (mit dem Rangierwagenheber kann man das Fahrzeug meist so weit anheben, dass auch das hintere Rad in der Luft ist) 3) Das Rad oder (wenn möglich beide Räder demontieren) 4) Die Radnaben reinigen und von Korrosion befreien 5) Trennpaste (Kupferpaste, Bremsenpaste, etc.) auf die Nabe auftragen 6) Distanzscheibe aufsetzen und prüfen, dass diese plan am Fahrzeug anliegt (kein Spalt zwischen Scheibe und Flansch am Fahrzeug) 7) Räder montieren und Schrauben per Hand anziehen 8) Fahrzeug vorsichtig ablassen, bis die Räder den Boden berühren 9) Schrauben mit dem Drehmomentschlüssel auf das vom Fahrzeug-Hersteller vorgegebene Drehmoment anziehen (Listen gibt es online zu Hauf) 10) Radabdeckung prüfen und bei einer langsamen Kreisfahrt prüfen, dass nichts schleift. Viel Erfolg bei der Montage und viel Freude am Ergebnis! 🤘😊 Beste Grüße, Tobias 👋👋

Vielen Dank für Dein Kompliment zu den Videos und Dein super nettes Feedback, das freut mich sehr! 🙌😉 Viele Grüße, TOBi 👋👋

Hallo, die Unterpunkte klingen nach einer permanenten und irreversiblen Montage. In diesem Fall wäre ein Anschleifen der Flächen im nicht-sichtbaren Bereich kein Problem, da der Kleber sowieso nicht ohne ein Beschädigen des Lacks entfernt werden kann und man von einer dauerhaften Anwendung ausgeht. Generell würde ich empfehlen der Montage-Anleitung des Herstellers Punkt für Punkt Folge zu leisten. So gehe ich zumindest auch vor, um a) Reklamationen vorzubeugen und b) die Grundsätze für die Hersteller-Haftung und -Gewährleistung zu garantieren. Die Montage-Sauger sind ein Weg, um Spannung auf das Bauteil aufzubringen, während der Kleber aushärtet. Das lässt sich vermutlich (je nach Geometrie des Bauteils und der Oberflächen) auch mit Tape realisieren. Viel Erfolg bei der Montage und viel Freude am späteren Ergebnis! Beste Grüße aus der Berliner Nachtschicht, Tobias 👋😉👍

@@WestBerlinCustoms boah ist das eine gute und ausführliche Antwort. Vielen Dank. Ich würde das liebend gerne euch Profis überlassen aber leider wohne ich sehr weit weg und hätte hier auch keine Werkstatt an der Hand wo ich wüsste die wären darauf spezialisiert. Also an meinem alten Saab 9-3 SE BJ98 wird die Spoiler-Montage original noch oldschool mit Schrauben realisiert 😁 jetzt kommt ein Model Y in die Familie, da pfuscht man logischerweise ungern rum. Der Spoiler ist in seiner Form fast ein Halbkreis, total irre! Hab das Auto noch nicht, bin gespannt wie das alles aussieht. ^^ Der spoiler ist mit einer Folie und Klebeband überzogen. Unfassbar wie der Lack darunter glänzt... Wünschte mein uralt Auto würde so einmal aussehen 😁 ich bin echt beeindruckt wie sorgfältig und umfangreich man diese Teile von tuning Firmen bekommt. Und irgendwie bin ich auch froh, ein Kit zu haben ohne dieses 3M Klebeband. Da wäre meines Wissens auch nie eine ABE drauf...

@@REDxFROG Hallo, vielen Dank für das Kompliment. 🙌😉 Vielleicht ist der Spoiler auf dem neuen Model Y ja bereits montiert. Ich habe bereits einige Spoiler auf das Model Y geklebt und beide Varianten (Nasskleber oder Schaumklebeband) lassen sich bei dem Fahrzeug super umsetzen. Einfach die Schritte im Video beachten, alles penibel ausmitteln und dann im Bestfall zu zweit ganz in Ruhe ansetzen und fixieren. Kleberüberstände lassen sich mit Silikonentferner sofort oder mit einem Kunststoffschaber direkt nach dem Aushärten entfernen. Viel Freude am modifizierten Look des Model Y und allgemein Glückwunsch zum neuen Auto! Beste Grüße aus dem Berliner Süden Tobias 👋😉👋

Hallo, was genau ist denn an der Aussage nicht korrekt? Ohne Argumente bringt Deine Aussage leider niemanden weiter. ☝️😉

Sei gegrüßt, du kannst den Chip so konfigurieren, dass er den letzten Modus behält (Standard), oder auch beim Neustart in einem bestimmten Modus startet. Für bestimmte Situationen kannst du die Box (den Chip) auch komplett entnehmen. Hierzu wird ein Stecker mitgeliefert, der die Box "ersetzt". Bei detaillierten Fragen schreib gern auch den Hersteller-Support an und frag ggf. nach der Bedienungsanleitung. Beste Grüße, Tobias 👋😉👍

Hallo Herr Müller, das genannte Material kenne ich nicht. Ich selbst verwende ausschließlich Folien von Markenherstellern, wie Orafol,.Hexis, Avery und Co. Sie finden eine Zusammenstellung des Materials im Online-Shop (siehe Video-Beschreibung). Anbei auch ein Direktlink zum dunklen Material: westberlincustoms.de/shop/tonungsfolie-grau-dunkel-schwarz/ Viele Grüße aus dem Berliner Süden, Tobias 👋😉

Das ist generell natürlich eine gute Idee, da der zusätzliche Montage-Aufwand beim Ansetzen der Räder entfällt. Allerdings gibt es die meisten Felgen nur in einer bestimmten oder maximal zwei ET für den jeweiligen Lochkreis (meist ET35 und ET45). Das liegt daran, dass jede Einpresstiefe einzeln geprüft werden muss - und das geht für die Hersteller der Räder massiv ins Geld. Da 95% der Käufer zunächst die Räder nach dem gewünschten Design auswählen und nicht auf die ET achten, werden die Räder dann final einfach nur mit den Distanzscheiben perfekt zur Fahrzeugflanke positioniert. Es gibt keinerlei Nachteile.

Das übernehme ich sehr gern als Video-Idee, vielen Dank! In Kurzform vorab: Umso *größer* die ET, je weiter "wandert" das Rad ins Auto. Beispiel: ET50 = ganz weit im Auto Umso *kleiner* die ET, je weiter "wandert" das Rad aus dem Auto. Beispiel: ET -50 = ganz draußen Vielen Dank und beste Grüße, Tobias 👋😉👋

Hallo, üblicherweise wird in den meisten Fällen wohl eine (Fein-)Spachtel-Schicht über das Zinn gezogen, um die Übergänge zum Blech und auch verbliebene Unebenheiten im Zinn zu egalisieren. Der anschließende Lackaufbau ist dann konventionell. Sollte man bereits mit dem Zinn ein perfektes Ergebnis erzielen, dann kann man mit einer EP-Grundierung auf dem Material aufbauen. Viel Erfolg bei der Umsetzung und viele Grüße Tobias 👋😉👍

@@WestBerlinCustoms servus OK top, ich habe nämlich beim Einstieg hinter einer Gummi Lippe ein kleines Loch ca 2- 3 mm leider eine Krankheit beim calibra und möchte diese Methode versuchen da es wirklich einfach aussieht. Davor wird gestrahlt damit der Rost weg ist.

@@opc5822 Solange das Loch beim Strahlen nicht größer wird (was ich sehr hoffe), dann ist das Verfahren für Deine Anwendung ideal. Im Anschluss kannst Du den Bereich von innen fachgerecht konservieren und so zumindest einen langen Aufschub erzielen, bis das Blech ersetzt werden muss. Viel Erfolg und beste Grüße, Tobias 👋😉👋

@@WestBerlinCustoms also die Karosserie wurde komplett Hohlraum versiegelt, sie schwimmt ihn Mike Sanders fettt 😅 Habe auch von ihnen rein geguckt mit Teleskop alles top beim dem Loch, Denke es wird langfristig halten bei dieser Methode 😅

@@opc5822 Das klingt top! 💯 Dann wünsche ich Dir viel Freude beim Cruisen mit Deinem Calibra! Die Autos waren schon immer bildschön und sind ja mittlerweile echte Klassiker. Beste Grüße! 👋😉👋

Ich denke, ich knack die 100K Subs vor GTA6! ☝😂 Danke Dir für Dein Feedback zum Track, feier ich immer noch. Grüße gehen raus! 👋😉👋

​@@WestBerlinCustomsNa gut, dann unterstütz ich dich mal dabei😄

@@tristaaaaan3473 Super nett von Dir, das weiß ich sehr zu schätzen. 🔥 Starte gut in die Woche, viele Grüße aus dem Berliner Süden, TOBi 👋😉👍

Hallo, Distanzscheiben werden in Deutschland von verschiedenen Herstellern, wie SCC, H&R oder Einfach angeboten. Es gibt Lösungen mit ABE, die sogar eintragungsfrei sind (Auflagen beachten!). Die übrigen Varianten haben ein Teilegutachten für technische Abnahmen nach §19(3) StVZO oder einen Festigkeitsnachweis für Abnahmen nach §21 StVZO. Alle beschriebenen Lösungen sind final legal in Deutschland. Viele Grüße, Tobias 👋😉

Thank you! 🙌😉👋

Hallo, sei gegrüßt! Man kann Karosserie-Teile auch auf Folien kleben. Allerdings wird die Anhaftung des Bauteil am Fahrzeug dann natürlich von der Klebkraft der Folie begrenzt. Solange die Folie eine größere Adhäsion (Anhaftungskraft) als der Herkömmliche Kleber (Schaumklebeband oder Nasskleber) hat, ist alles in Ordnung. Sollte die Folie eine geringere Klebkraft haben, wäre dies nicht optimal. Bei Interesse kannst Du Dir die technischen Datenblätter der Folie und des Klebers anschauen und vergleichen, welche Klebkraft pro Quadratzentimeter die beiden Materialien haben. Pauschal kann man demnach keine Aussage treffen. Bauteile, die primär zur Zierde am Fahrzeug befestigt werden, wie kleine Spoiler-Lippen, werden aber keine Probleme bereiten, wenn die Folie fachgerecht appliziert wurde. Einen Ducktail-Spoiler oder andere Bauteile, die wirklich Abtrieb erzeugen, würde ich aber nicht auf einer Folie befestigen. Viele Grüße aus dem Berliner Süden Tobias 👋😉👋

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Können Sie einen Kleber für das Befestigen auf einer Folie empfehlen?

@@ahmedcrsto1983 Bezüglich des Klebers empfehle ich immer, dass man sich an die Herstellervorgabe hält. Jeder Hersteller eines Spoilers liefert diesen mit einem bestimmten Kleber aus. Entweder ist es ein Schaumklebeband, oder ein Nasskleber in Form einer Tube oder Kartusche. Diese vom Hersteller vorgesehene Klebe- und Montage-Lösung sollte unbedingt beibehalten bleiben. Bei den Materialien setze ich in meiner Firma auf Markenprodukte von 3M oder SikaFlex. Der Preisunterschied ist meist gering und das Risiko von Nacharbeiten sinkt enorm. Viel Erfolg bezüglich der Montage und viel Freude am Ergebnis. Beste Grüße, Tobias 👋👋

Vielen Dank für Dein nettes Feedback! 🙌 Lehrer (und übrigens auch Professoren an den Unis) sollten viel mehr praktische Beispiele in ihren Unterricht integrieren. Viele Menschen (ich gehöre auch dazu) können Dinge wesentlich besser lernen, wenn es visuell vermittelt wird und nicht nur zweidimensional an einer Tafel oder auf einem Papier. Viele Grüße, TOBi 👋😉👋

Vielen Dank für Dein nettes Feedback, freue mich sehr! Beste Grüße, TOBi 👋😉👍

Sei gegrüßt, vielen Dank für Dein Kompliment zum Video, das freut mich sehr! 🙌😉 Zu Deiner Anfrage: Es gibt verschiedene Zustände, die ein Lack im Zuge des Aushärtens durchläuft. Der Bremssattellack ist ein Email-Lack (vergleichbar mit der Beschichtung der Badewanne oder Duschtasse) und nach dem vollständigen Aushärten enorm Widerstandsfähig. Je nach applizierter Schichtdicke härtet der Lack schneller oder langsamer vollständig aus. Er ist aber bereits nach etwa einer Stunde (bei Temp. um die 20Grad) "staubtrocken" - das bedeutet, dass in der Raumluft umherfliegende Staubteilchen nicht mehr "am Lack kleben" bleiben. Bei geringeren Schichtdicken (um die 2 - 4) Farbschichten ist der Lack nach etwa 24h "grifffest" - kann also berührt werden, ohne Spuren zu hinterlassen. Da ich - wie im Video gezeigt - etwa 6 - 8 Schichten Farbe auftrage, dauert es etwa 1 - 2 Tage länger, bis der Lack so ausgehärtet ist, dass man die Bauteile auch gefahrlos in die Hand nehmen und mit ihnen arbeiten könnte. Nach etwa einer Woche ist der Lack in jedem Fall vollständig durchgehärtet und voll belastbar. Die von Dir genannten 24h reichen vollkommen aus, um das Auto nach der Lackierung wieder bewegen zu können. Ein längeres Abwarten schadet dem Lack keinesfalls, wäre aber technisch nicht notwendig. Viel wichtiger ist es, dass innerhalb der ersten Woche kein Waschstraßenbesuch stattfindet und auch sonstige abrasive Einflüsse auf die Farbe vermieden werden. Generell sollten auch keine Felgenreiniger oder sonstige aggressive Chemie auf die Farbe kommen. Das mag in vielen Fällen funktionieren. Es kann aber zur Beschädigung der Oberfläche (matte Stellen, Verfärbungen, etc.) kommen. Viel Erfolg bei der Lackierung und viel Freude am Ergebnis! Beste Grüße, Tobias 👋😉👍

Hallo nochmal und vielen Dank für die schnelle Antwort! Eine Frage hätte ich noch: Kann ich den nicht angemischten Lack über 2 Tage benutzen? Ich würde an einen Tag die Hinterachse lackieren und am anderen Tag die Vorderachse lackieren. In separaten Mischbecher , wie von dir beschrieben, würde ich mir den Lack jeweils für den Tag mischen. So hätte ich keinen Zeitdruck und könnte mich voll auf die jeweilige Achse konzentrieren.ich habe nur 2 stellböcke und vorarbeiten wie schleifen sowie 3-4 Anstriche und die Wartezeit wären dann ja schon fast 4-5 Stunden pro Achse.

@@user-gh8nw7zn8x Hallo, bezüglich des Lacks und des Härters brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen. Solange die Gebinde nach dem Entnehmen der benötigten Menge wieder verschlossen werden, kann man auch nach einem Monat noch Lack und Härter verwenden. Wichtig ist - wie Du ja schon beschrieben hast - dass man immer nur so viel anmischt, wie man tatsächlich benötigt. Sobald Lack und Härter miteinander vermengt sind, beginnt die (Topf-)Zeit zu ticken und das Material härtet langsam aber sicher durch - auch im Mischbecher. Üblicherweise ist das Mischungsverhältnis bei FoliaTex 2,5 : 1. In der Apotheke (oder auch bei Amazon : ) gibt es super Mischbecher, um genau zu dosieren. Meine Empfehlung wäre zunächst nur ein Viertel der Farbe anzumischen und mit der Hinterachse zu beginnen. Dann bekommst Du ein gutes Gefühl für die Materialmenge und die Applikation. Deine Zeit-Kalkulation ist durchaus zutreffend. Ich benötige mit einer Hebebühne etwa 7 - 8h netto Arbeitszeit pro Fahrzeug - vom Anheben bis zum Absetzen. Viele Grüße, Tobias 👋😉👍

Sei gegrüßt, vielen Dank für Deinen detaillierten Erfahrungsbericht. 👍👍 Ich bin mir sicher, dass "viele Wege nach Rom führen" und man auch in wenigen Schritten den Spoiler montieren kann, wie von Dir beschrieben. Ich denke, der Ansatz unterscheidet sich etwas. Da hast erwähnt, dass Du vermeidest, dass der Kleber aus dem Bauteil heraus quillt und dass es Erfahrungssache ist wie viel Kleber man appliziert. Da stimme ich Dir vollkommen zu - dies bedarf einiger Erfahrung, die ein Karosseriebauer sicherlich besitzt. Das Video ist eher als Anleitung für "Beginner" gedacht, die keinerlei oder wenig Erfahrung besitzen. Für solche Anwender ist das Klebeband "Gold wert", da sich überquellender Kleber sehr einfach mit Silikonentferner vom Tape entfernen lässt. Auf dem Bauteil wäre das eine "riesen Sauerei". Mein Ansatz und Anspruch ist aber noch ein ganz anderer: Ich setze das Tape ein, weil ich bewusst den Kleber zu einem leichten Überquellen bringen möchte. Ich finde es immer nicht besonders schön, wenn ich einen Spoiler demontiere und sich zwischen dem Spoiler und dem Blech ein Luftspalt / Abstand befand. Dort sammelt sich Sand und Schmutz, der bei Vibrationen im Fahrbetrieb oder Druck beim Schließen der Heckklappe wie Sandpapier auf dem Lack reibt. Im Winter kommt hinzu, dass teilweise Wasser in den Spalt eindringt, gefriert und das Bauteil anhebt. Im schlechtesten Fall löst sich, wenn viel Wasser von der Heckklappe aus unter den Spoiler gelaufen ist, auf diesem Wege der Kleber. Das sieht man bei der Demontage immer ganz gut, wenn auf dem Kleber an einigen Stellen (meist außen an den Enden) der Schmutz und Staub anhaftet. Daher bevorzuge ich eine "dichte" umlaufende Naht, die ein Eindringen von Schmutz und Wasser verhindert. Der Scheibenkleber ist ganz sicher eine Alternative zum Karosseriekleber. Allerdings würde ich das - wenn überhaupt - nur Profis empfehlen. Scheibenkleber ist ein derart perverses Zeug, dass man den Spoiler praktisch nicht unbeschädigt demontieren kann. Während man Karosseriekleber mit einem Nylon-Faden und einer Säge-Bewegung recht gut auftrennen und dann mit einer Gummiradierscheibe entfernen kann, hat man bei Scheibenkleber praktisch keine Chance. Das Zeug kann man eigentlich nur mit einer Stahlsehne oder einem Stahlschneidedraht auftrennen. Von geprimerten Oberflächen lässt sich meiner Erfahrung nach ein Scheibenkleber auch nur mit Schleif-Materialien entfernen. Noch ein Tipp für alle Mitlesenden zum Tape: Gerade bei frisch lackierten Bauteilen - aber auch bei in lackierten Bauteilen generell würde ich immer zu einem klassischen Papier-Klebeband raten. Panzertape kann - je nach Qualität - eine sehr große Klebkraft entwickeln. Wenn man in einem ungünstigen Winkel oder mit zu viel Kraft schnell am Panzer-Tape zieht, dann könnte sich der Lack am Tape befinden und nicht mehr am Bauteil. Das wäre ein übler Fall, weil dann zum Lackieren auch der frisch montierte Spoiler wieder demontiert werden muss. Es gibt zwar Schnittmuster-Tests und Vorgaben für die Adhäsion von Lackaufbauten. Aber in der Realität werden Lackierer bei zu stark haftenden Tapes eine Reklamation ablehnen. Profis können mit Panzertape und Co umgehen und wissen, was zu vermeiden ist. Für Laien ist ein Marken-Krepp-Band und ein langsames, flaches Abziehen der beste Weg zum Ziel. Möge jeder selbst entscheiden, "welcher Weg" für die eigene Anwendung "der richtige nach Rom" ist. Vielen Dank für das Aufzeigen einer Alternative! 👍😉👍 Beste Grüße aus dem Berliner Süden, Tobias 👋👋

​@@WestBerlinCustoms mit einigem was du geschrieben hast muss ich dir auch vollkommen Recht geben 👍😉 Zum Beispiel Scheibenkleber, ja der ist schon etwas Speziell aber trotzdem wenn man es weiss gut händelbar. Zum Beispiel wenn der mal hervorquillt muss man keine Panik haben. Der muss nicht weggewischt werden, denn wo man nicht primert klebt er auch nirgends fest. Den kann man dort wo er rausgequollen ist später sehr gut mit einem Kunststoffmesser sauber abtrennen und dann wirkt er im Randbereich wie eine dazwischen gelegte Dichtung. Also wenn man keinen kleinen Hohlraum haben möchte. Spoilerkleber dagegen klebt bis in den Aussenbereich wo er hervorgequollen ist. Scheibenkleber lässt sich aber sehr gut mit einem speziellen Nylonfaden (Ausglastrennschnur) der auch zum austrennen von geklebten Scheiben genutzt wird einsetzen kann zum durchtrennen der Klebenaht und somit ohne Probleme einen Spoiler abzulösen. Panzertape, ja da hast du Teilweise mit Recht, gerade die billigen aus den Baumärkten, Katastrophe, damit kleben Kunden nach einem Unfall gerne mal die losen Heck-bzw. Frontverkleidungen ihrer Autos an den Kotflügeln fest und dann hast die Fasching den Kleber des billigen Panzertapes wieder runterzubringen ohne Beschädigungen. Panzertape von 3M hat dieses Problem nicht, dort bleibt der Kleber wo er hingehört, am Tape. Hier ist auch Paketklebeband auch eine der blödesten Ideen am Auto, auch Katastrophe. Also hier geb ich dir Recht, für den Laien ist Papierklebeband die beste Lösung. Ja es gibt viele Wege nach Rom 😂 Wollte halt auch mal einen kürzeren Weg nach Rom aufzeigen, dein Video fand ich im gesamten nicht schlecht oder falsch, nur halt sehr lang und mit viel Arbeitsaufwand mit vielen einzelnen Schritten. Bei speziellen "Spoilerklebern" (Karosserieklebern) muss man noch erwähnen das viele Kleber viele Stunden Zeit benötigen bis sie ihre Endfestigkeit erreichen, Teilweise 24-48 Std. , da kommt auch noch dazu das man die Verarbeitungstemperatur einhalten muss. Die meisten Scheibenkleber sind hier auch viel genügsamer. Feuchtigkeit hilft sogar noch bei der Aushärtung beim Scheibenkleber.

@@MrShikay Vielen Dank für Deine ausführlichen Erläuterungen - das weiß ich sehr zu schätzen. Deine Beschreibung der Tapes weckt bei mir "böse Erinnerungen". Der Kleber unter billigen Panzertapes ist schon eine Katastrophe - wenn altes Kreppband nach Jahren von Oberflächen entfernt werden muss, dann ist das auch der blanke Horror - zumindest solange die Oberfläche nicht beschädigt werden soll. Wer hier mitliest und mangels Erfahrung verwirrt ist: a) kein billiges Klebeband verwenden, sondern auf Markenprodukte setzen. b) Klebebänder generell nur für kurzfristige Anwendungen einsetzen und nur "so kurz wie möglich und so lange wie nötig" am Auto belassen. Der Tipp zum Aushärtungsprozess des Scheibenklebers ist super - das wusste ich auch noch nicht und ich freue mich immer sehr, wenn ich dazu lerne. 👍👍 Besten Dank für Deine Kommentare und viele Grüße aus dem Berliner Süden Tobias 👋😉👋

Vielen Dank für das Kompliment zum Video. Die Fahrzeugfarbe unter der Folie ist tatsächlich türkis und die Folie war nur für ein gutes Jahr auf dem Auto, während der Bremssattel-Lack ja permanent am Fahrzeug verbleibt. Viele Grüße aus dem Berliner Süden, Tobias 👋😉👍

Hi Lars, ich kann das sehr gut nachvollziehen. Genau so ging es mir auch, bevor ich mich auf die Suche nach einer Lösung gemacht habe. Das Problem bei der Fertigung ist, dass es nur mit CNC-Technik Sinn macht die Teile zu produzieren. Selbst mit gesteuerten Maschinen wären die Teile noch eine 2-step-operation - müssten also beidseitig bearbeitet werden. Ohne Anspruch auf ein belastbares Ergebnis würde ich tippen, dass die Fertigungskosten für einen Satz bei einer Kleinserie von 100 Einheiten im Bereich von 80,- bis 100,-EUR liegen. Es bliebe die Frage offen, wie viele K2 Boards es noch gibt und wie viele dieser Besitzer gewillt wären solch eine Summe zu investieren. Da hier sehr viele Fragezeichen im Raum stehen hatte ich mich damals dazu entschlossen eine Anleitung zu erstellen und auf diesem Wege eine "DIY-Lösung" in Form des Videos vorzuschlagen. Viele Grüße aus dem Berliner Süden Tobias 👋😉👋

Hallo Steven, bei einem 2L-Motor bin ich da guter Dinge. Der Klang wird sich primär verändernd und es wird etwas "brummiger" werden. Zusätzlich wird der Klang der Abgasanlage auch etwas lauter werden. Solange man keinen "AMG-Sound" erwartet, wirst Du nicht enttäuscht werden. Allerdings kann es sein, dass der Endschalldämpfer zu Beginn noch etwas leiser ist. Nach etwa 1000km Autobahn mit entsprechenden Abgastemperaturen pendelt sich das Geräuschbild ein. Falls Du die Zeit hast ein Feedback zu geben, sobald der Endschalldämpfer verbaut ist, dann schreib hier sehr gern nochmal einen Kommentar zu Deinem Eindruck. Das würde zukünftige Mitlesende sicherlich sehr interessieren. Viel Freude an der Optik und dem Klang und viele Grüße Tobias 👋😉👍

@@WestBerlinCustoms Sehr Freundlich geantwortet, ich werde ein Video machen und es hier drunter verlinken wenn es recht ist. Vorher muss ich noch die stelle finden wo die Anlage undicht ist da er sich möglicherweise etwas anhört wie ein rasenmäher 🤣 Der krümmer ist dicht ich denke es ist der msd. Mal schauen. Ich liebe Autos und daran zu Schrauben!! Schönen Tag gewünscht!

Falls Du die Zeit und die Muße hast ein Video zu drehen wäre das natürlich klasse. Das würde ich mir auch sehr gern anschauen. Vorab wünsche ich Dir vollen Erfolg bei der Suche nach der undichten Stelle und natürlich bei der Montage der Anlage. Viel Spaß beim Schrauben und viele Grüße! 👋😉👍

@@WestBerlinCustoms ja der Wagen kriegt ein rundumpaket da kommt einiges neu innen wie aussen 😅 ein Video vom Material stelle ich jetzt online der Rest folgt dann 👍

Sei gegrüßt! Für das Verschränken ist immer eine diagonale Belastung der Achsen erforderlich. Eine einzelne Achse zu "verschränken" ist nicht möglich. Generell ist die alleinige Montage an Distanzscheiben an der Vorderachse nur in seltenen Fällen möglich und meist unzulässig. Montiert man nur an der Vorderachse Distanzscheiben, dann neigt das Fahrzeug zum Übersteuern in bestimmten Fahrsituationen. Daher muss in der Regel an der Hinterachse mindestens die gleiche Scheibenstärker verbaut werden, wie an der Vorderachse. Die einzige Ausnahme sind Zubehör-Räder mit einer generell abweichenden Einpresstiefe (ET). In diesem Fall muss dann die effektive Einpresstiefe in Kombination mit den Distanzscheiben berechnet werden und mit dem Verhältnis der Serien-Einpresstiefen abgeglichen werden. Viel Erfolg bei der Umsetzung der Spurverbreiterung und viel Freude am Ergebnis! Beste Grüße, Tobias 👋😉👍

Hallo Peter, falls es Dich interessiert, wie die Teile als Gesamt-Konstruktion aussehen, dann wirf gern mal einen Blick auf dieses Video: ua-cam.com/video/c-lPI_9raGc/v-deo.htmlsi=vZTzKRHs_hOre7PH Dort ist das fertig gebaute Z-Rack zu sehen. Die einzeln per Plasma geschnitteneren Bauteile sind noch gut zu erkennen. Viele Grüße, Tobias 👋👋

Hi Mani, ich kenne mich mit den Regularien in Österreich nicht so gut aus, wie mit den Deutschen. Aber soweit mir bekannt ist, gelten die in Deutschland zulässigen ABE auch in Österreich, oder?! In dem Fall hast Du vermutlich gute Karten, da es für die 3er Baureihen von BMW doch sehr viele Teile gibt. Spontan fallen mir mehrere Firmen an, deren Webshops Du mal checken kannst: RIEGER, MATTIG, RDX-Design und MAXTON Design wären meine ersten Anlaufstellen für die Recherche. Viel Erfolg bei der Suche - ich drücke die Daumen! Viele Grüße aus dem Berliner Süden, TOBi 👋😉👍

Sei gegrüßt, es freut mich, dass das Video für Dich eine informative Quelle ist. Bezüglich des Wagenhebers gibt es keine Bedenken. Man muss lediglich einen Schritt unbedingt vermeiden: Viele setzen das Rad an, ziehen die Radschrauben oder -muttern dann Handfest an und setzen das Auto ab, um dann das finale Drehmoment aufzubringen. Dieses Absetzen bei nicht angezogenem Rad muss man unbedingt vermeiden. Wenn man eine Distanzscheibe zwischen der Felge und dem Fahrzeugflansch verbaut und dann das Fahrzeug ablässt, dann entstehen Scherkräfte im Bereich der Zentrierung der Distanzscheibe. Es kann dann leicht passieren, dass die Zentrierung wegbricht, wenn der Steg-Bereich technisch bedingt sehr dünn ist. Fazit: Bei der Montage mit dem Wagenheber einfach vor(!) dem Absetzen die Räder mit dem benötigten Drehmoment anziehen. Dann kann nichts passieren. Viele Grüße, Tobias 👋😉

@@WestBerlinCustoms gut, dass ich mich getraut hab das zu fragen^^ ich glaub das wär eine teure Erfahrung für mich, denn ich würde es wie gewohnt erst absetzen und dann richtig anziehen.... danke Tobias für diesen wichtigen Hinweis! Ich hätte nur noch 1 kleine letzte Frage: hinten "in der Luft" anzuziehen sollte ja kein Problem sein, da sind die Räder fest durch die Handbremse. Gibt es einen Trick für die VA wenn die Räder lose sind?

@@rulezzz5585 Frag immer gern und so oft, is alles geklärt ist. Ich betrachte UA-cam und die Videos hier als Wissensplattform. Zum Anziehen: Im Optimalfall setzt man einfach einen Bekannten ins Auto und lässt ihn oder sie fest auf die Bremse treten. Eine Empfehlung: Es ist nicht so toll die Tür zu öffnen, wenn das Auto angehoben wurde. Daher die Person vorab ins Fahrzeug setzen und dann die Vorderachse zuerst ummontieren. Viel Erfolg bezüglich der Umrüstung und viel Freude am Ergebnis. Beste Grüße, Tobias 👋😉👋

@@WestBerlinCustoms Hallo Tobi, ne Weile hats gedauert bis ich alles besorgt und drangemacht habe... bei der VA hatte ich dank deinem Video kein Problem gehabt mit 5mm Scheiben, nochmal vielen Dank dafür! bei der VA geht die Radnabenzentrierung so weit nach aussen (sogar mit nem Deckel), dass es kein Problem gab mit der Zentrierung der Felge - diese passt nämlich exakt auf die Zentrierung ohne Ring mit einer Nabenlochbohrung von 66.6. Bei der HA hab ich jedoch ein Problem festgestellt... und zwar: da ist die Radnabenzentrierung so kurz, dass wenn ich noch die Distanzscheibe dran mache - hält die Felge nicht mehr an der Zentrierung (ich hab vorerst die Felge natürlich einfach ohne die Distanzscheibe drangemacht - das ist kein Problem)... und da frag ich mich - wie könnte ich solch ein Problem lösen? Am Anfang hab ich an einen Zentrierring gedacht - aber da ist die Bohrung bereits 66.6 - kleiner kann ichs ja nicht machen, da ja sonst die Felge nicht draufpasst. Mit 10mm Distanzscheiben und zusätzlicher Zentrierung wärs bei mir kritisch mit der Breite, da will ich an Karosserie nichts umbauen.. somit frag ich dich gern - gibts irgendeine schlaue Lösung mit der Zentrierung wenn ich doch bei 5mm Distanzscheiben bleiben will?

@rulezzz5585 Sei gegrüßt, ich freue mich sehr, dass Dir die bisherigen Informationen eine Hilfe waren. 👍😉👍 Zu Deinem aktuellen Problem an der Hinterachsen gibt es leider keine Patentlösung. Entweder schafft man es doch mit einer 10mm Distanzscheibe mit Zentrierung zu arbeiten - ggf. auch indem man einen leichten Tyrestretch an der Hinterachse realisiert. Oder man arbeitet ohne Zentrierung und zieht das Rad kreuzweise mit steigenden Drehmomenten (Handfest, 30Nm, 60Nm, 90Nm, finales Drehmoment) an. Für die Hinterachse kann(!) das funktionieren. Ich bin dennoch ein großer Freund zentrierter Räder, weil alles andere viel Ärger provozieren kann.. Viel Erfolg bei der Umsetzung einer funktionierenden Lösung und viel Freude am Ergebnis. Beste Grüße, TOBi 👋😉👍

Eine super Ergänzung - herzlichen Dank und viele Grüße, TOBi 👋😉👍

Vielen Dank und viele Grüße! 👋😉👍

Hallo, ursprünglich kommen Distanzscheiben aus dem Motorsport und wurden / werden dazu eingesetzt, um den Fahrzeug-Schwerpunkt (center of gravity) abzusenken und höhere Kurvengeschwindigkeiten zu ermöglichen. Es wäre daher sehr interessant zu erfahren auf welche Nachteiligen Eigenschaften du dich genau beziehst, da mir keine bekannt sind. Viele Grüße, Tobias 👋

Hallo Andreas, was du da schreibst ist leider absolut falsch und widerspricht jeglichen Erfahrungswerten. Deine Aussagen machen auch deshalb schon keinen Sinn, weil man laut Deinen Annahmen ja den Zentrierring schlicht weglassen könnte. Das würde die Industrie aus Kostengründen sofort umsetzen. Der Zentrierring oder die Zentrierung allgemein hat die Aufgabe das Rad während des Ansetzens bei der Montage zu zentrieren. Auf dieses Weise wird dafür gesorgt, dass das Rad beim Montieren nicht exzentrisch positioniert wird und eine "eierende" Bewegung um die Mittelachse der Nabe ausführt. Es gibt viele Fahrzeuge, bei denen mangels Zentrierung Vibrationen in der Lenkung auftreten. In meinem Kundenkreis ist das auch schon mehrfach aufgetreten. Wenn ich dann das Rad abgenommen habe und vom Vorbesitzer keine Zentrierringe in den Felgen verbaut wurden oder Distanzscheiben ohne Zentrierung das Rad versetzen, dann war die Lösung des Problems recht einfach umzusetzen. Bei den Fahrzeugen, die ohne Zentrierung auskommen, handelt es sich um Vehikel, wie den VW Käfer oder Geländewagen. Allesamt Fahrzeuge die a) nicht schnell sind und b) deren Federung Vibrationen aufnimmt. Meist kommt bei den Fahrzeugen auch noch ein so unpräzises Fahrwerk hinzu, dass Vibrationen gar nicht auffallen. Bei modernen Mehrlenker-Achsen von Audi oder Mercedes bemerkt man die Probleme aber sofort in Form eines Zitterns des Lenkrades oder eben Vibrationen in der Vorderachse. Ich halte ungern mit Argumenten gegen, aber da Du Recht forsch und vehement die Aussagen kritisiert hast, sollen die Erklärungen das etwas ergänzen. Ich wünsche Dir einen allzeit optimalen Rundlauf an Deinen Fahrzeugen - mit und auch ohne Zentrierung. Beste Grüße Tobias 👋

Hallo Oli, es geht um das Funktionsprinzip und den Aufbau der Downpipe. Kurz noch ein, zwei Tipps: Das erste "W" wird groß geschrieben (Satzanfang), das zweite "W" wird groß geschrieben (ist ein Substantiv) und sollte immer mit Doppel-"ll". Viele Grüße, Tobias 👋

Hallo, diese Erfahrung wird mir (leider) immer wieder mitgeteilt. Die Frage muss allerdings lauten - hat der Prüfer wirklich keine Lust, oder darf er schlicht keine Abnahmen nach §21 StVZO umsetzen. Für diese Abnahmen ist nämlich eine Zusatz-Qualifikation erforderlich. In der Folge verkünden viele Prüfer ohne diese Qualifikation, dass eine Eintragung oder bestimmte Umbauten nicht möglich sein. Richtig ist jedoch, dass diese Prüfer solche Umbauten einfach nicht prüfen dürfen. Daher sollte die erste Frage in so einem Fall lauten, ob der Sachverständige die Qualifikation hat nach §19(2) und §21 StVZO zu prüfen. sollte der Prüfer nach §21 StVZO prüfen dürfen, ist die Ablehnung einer solchen Prüfung wirklich ein Unding. Er muss ja nicht zu dem Schluss kommen, dass es in der vorhandenen Form zulässig ist - aber er müsste den Umbau intensiv prüfen und ggf. begründen, was zur Ablehnung führt. Als direkte Folge würde ich mit den Füßen abstimmen und die gesamte Prüforganisation meiden. Eventuell könnte man auch über eine Beschwerde oder eine Online-Bewertung auf sachlicher Basis nachdenken. Da seit mehreren Jahren alle in Deutschland existierenden Prüforganisationen nach §21 StVZO prüfen dürfen, empfehle ich eine Kontaktaufnahme mit einer anderen Prüforganisation mit der Anfrage nach einem geeigneten Prüfer. Auf diesem Wege wird auch der Wettbewerb unter diesen Unternehmen gefördert. Viel Erfolg bezüglich der technischen Abnahme und viel Freude am Ergebnis. Beste Grüße aus dem Berliner Süden Tobias 👋😉👋

@@WestBerlinCustoms Der Prüfer hatte ganz offensichtlich keine Lust. Alle vorangegangenen 21er Abnahmen wurden dort erledigt! Jetzt habe ich halt eine andere Prüfstelle für mich gewählt..... da hat die Dekra halt einen Kunden weniger in Zukunft.

@Helldriver1964 Genau so handhabe ich das ebenfalls und empfehle es auch immer meinen Kunden. Im Bereich Dienstleistung - und nichts anderes sind technische Abnahmen - sollte man sowohl bei Gefallen, als auch bei Nichtgefallen stets mit den Füßen abstimmen. 👍😉👍

Hallo, generell können mit Distanzscheiben (genauer dann Adaptionsspurplatten) sowohl Lochkreise, als auch Zentrierungen adaptiert werden. Gängige Beispiele sind Lochkreis-Adaptionen von LK5/100, LK5/110 oder 5/114,3 auf 5/112, weil es für den LK 5/112 die größte Auswahl an Rädern gibt. Man kann aber auch von 4-Lochkreisen auf 5-Lochkreise adaptieren. Falls sich Deine Frage explizit auf das Video bezieht: Das gezeigte System ist die letzte Entwicklung von BBS, bevor die Firma in die Türkei verkauft wurde. Es basiert auf felgen mit einer großen ET, die immer in Kombination mit einer fahrzeugspezifischen Adapter-Platte ausgeliefert wurden. Auf diese Weise musste nur ein "Universal-Rad" produziert werden, welches dann für jedes Fahrzeug adaptiert werden konnte. Viele Grüße, TOBi 👋😉👋

Hallo Sebastian, bei einer Vollabnahme zur Zulassung eines Fahrzeugs in Deutschland wird geprüft, ob das Fahrzeug der StVZO entspricht. Demnach müssen für Umbauten im Zuge dieser Prüfung genau die gleichen Nachweise erbracht werden, wie bei dem Umbau eines deutschen Fahrzeugs. Es gibt Ausnahmen für Bauteile, die nicht der deutschen Gesetzeslage entsprechen und für die es auch keine Tauschteile für den hiesigen Markt gibt. Ein Beispiel wären Scheinwerfer oder Rückleuchten von US-Fahrzeugen, die nie in Europa verkauft wurden. Sollte es für die Silvia z.B. Rückleuchten mit gelben Blinkern geben, so müssten die US-Rückleuchten ersetzt werden. Gibt es die Teile nicht, so wird eine Ausnahme -Prüfung (meist eine Licht-Emissionsmessung) fällig. Diese Ausnahmen kosten bei der Zulassung (nicht der Prüfung) dann auch nochmal jeweils um die 100,-EUR pro Bauteil. Bezüglich der Umbauten muss über Gutachten zu den Teilen nachgewiesen werden, dass diese in Deutschland zulässig sind. Seitenschweller, Heckschürzen und Diffusor-Ansätze können auch noch mit Hilfe von Materialnachweisen nach §21 StVZO geprüft werden (inkl. Fahrversuchen). Im Bereich der Front geht das aber nicht, da im Aufprallbereich von Fußgängern komplexere Tests erforderlich sind. Bezüglich des Motors wird es schwierig. Man müsste nach dem Swap mit einem Abgasgutachten nachweisen, dass der neue Motor ein identisches oder besseres Abgasverhalten hat, als das Serien-Fahrzeug. Das bedeutet, man bräuchte ein Abgasgutachten für genau diesen Motor in dieser Karosserie. Ein Gutachten vom Motor in einem anderen Fahrzeug ist nicht ausreichend. Sollte kein Gutachten existieren, könnte natürlich eines auf Basis diverser Fahrversuche und Labor-Messungen erstellt werden. Die Kosten dafür liegen jedoch im mittleren vierstelligen Euro-Bereich. Natürlich wird es unter Umständen auch den einen oder anderen Japan-Tuner geben, der eine Zulassung ohne diese Nachweise umsetzen kann. Allerdings wird so eine Umsetzung sofort zum Boomerang, wenn man mit dem Fahrzeug in eine deutsche Großstadt fährt. Die Polizei stellt das Fahrzeug sicher, weil sie Zweifel an der Zulässigkeit hegt. Dann kommt das Auto zu einem amtlich anerkannten Sachverständigen. Dieser führt dann erneut eine Vollabnahme durch und erstellt ein Gutachten. Hierfür fordert er die fehlenden Nachweise (Abgasgutachten für Motor-Fahrzeug-Kombination, Gutachten für Bodykit, etc.) ein. Können diese Nachweise nicht geliefert werden, dann werden die Umbauten ausgetragen, das Fahrzeug entstempelt und ein Verfahren gegen den ursprünglichen Prüfer und den Halter des Fahrzeugs eingeleitet. Letzterer zahlt erstmal grob zwischen 1000,- und 1500,-EUR für Strafe, Abschleppen, technisches Gutachten, etc. Das Auto muss dann rückgerüstet werden, um eine Wiederzulassung zu erlangen. Aus meiner Sicht ist das Vorgehen ohne die Nachweise daher nicht besonders sinnvoll. Ich würde Dir generell empfehlen solch ein Vorhaben im Vorfeld(!) mit dem späteren Prüfer bis ins Detail zu besprechen und so alle notwendigen Nachweise zu sammeln. Gelingt dies nicht, sollte man die Unternehmung vielleicht nochmal überdenken. Viel Erfolg bezüglich der Umsetzung und viele Grüße Tobias 👋😉👋

@@WestBerlinCustoms Hallo Tobias, Vielen Dank für die ausführliche Erläuterung. Ich hatte irgendwie gehofft dass dann bei der Vollabnahme eines Importfahrzeugs nicht auf den Originalzustand des Fahrzeugs geachtet wird und man aftermarket Teile aus den USA legal verwenden könnte, aber dem scheint mir so leider nicht zu sein. Der deutsche Markt für Teile mit ABE, Gutachten etc. existiert bei Fahrzeugen die es nie in DE gab, natürlich leider überhaupt nicht :( blöde Situation

@@Sebastian_992 Hallo Sebastian, ich kann dir nur zustimmen, die Hürden sind leider hoch und lästig. Leider hast Du die Situation schon sehr präzise zusammengefasst. Dennoch solltest Du den Optimismus behalten und einfach mal mit einem Prüfer über Deine Pläne und die jeweiligen Umbauten sprechen. Einige Teile können ja auch ohne Gutachten per Einzelabnahme geprüft und abgenommen werden. Fahrtests und Co machen solche Vorhaben nicht ganz preisgünstig - aber sie sind auch nicht unmöglich. Vielleicht gibt es ja auch Lösungen und / oder Kompromisse. Ich drücke die Daumen. Beste Grüße aus dem Berliner Süden, Tobias 👋😉👋

Hallo, zunächst einmal vielen Dank für Deine Einschätzung und Bewertung als Profi! 👍👍 Bezüglich einiger Verfahren bin ich voll Deiner Meinung - bei anderen wiederum weichen meine Erfahrungen etwas ab. Letztere aber vermutlich auch aufgrund der anderen Anwendung. Ich denke, man muss bei den Verfahren unterscheiden, ob man an einer Unfallinstandsetzung eines modernen oder moderneren Fahrzeug arbeitet, oder an einem Youngtimer / Oldtimer. Von den hochlegierten Blechen der neuesten Kisten wollen wir lieber gar nicht anfangen - da bin ich raus und ich habe auch kein Interesse an den Fahrzeugen. Zum *Schweißen*: Wenn es um das Verschließen kleine Löcher geht, die z.B. für Zierleisten gedacht waren und die man mit einem Punkt und einem hinterlegten Kupferblock verschließen kann, dann würde ich das auch so umsetzen - speziell an vertikalen Blechen. Bei Löchern, die den Durchmesser einer 5cent- oder 50cent-Münze haben würde ich nicht mehr mit MIG/MAG arbeiten, weil die eingebrachte Wärme viel höher ist und das Risiko von Wellblech oder einem Frosch zu hoch wäre. *CuSi-Löten* ist dann eine super Alternative, da die eingebrachte Wäre deutlich niedriger ist. Wer ein solches Schweißgerät besitzt, kann das Verfahren dem Verzinnen vorziehen. Leider haben in der Regel nur Profis solche Technik in der Werkstatt. Nicht unerwähnt blieben sollten auch die notwendigen Kenntnisse für das Verfahren. Das *Verzinnen* mit Klempner-Lot - wie im Video gezeigt - benötigt auch Erfahrung, kostet aber nur einen Bruchteil, da man kaum Technik und nur wenig Material benötigt. Das Problem mit dem Flussmittel gibt es bei dem Material übrigens auch nicht, weil - im Gegensatz zur Verzinnungspaste - das Flussmittel beim erkalten kristallisiert und dann beim Materialabtrag mit der Karosserie-Feile einfach mit abgetragen wird. Ich arbeite echt enorm gern mit dem Lot und finde es jedes Mal erneut klasse. Bezüglich des *Kaltzinn* oder *Zinnersatz* bin ich absolut kein Freund und extrem skeptisch. Die Industrie hat es enorm klever eingefädelt das Zeug so zu nennen. Wenn man genau ist, dann ist das aber nichts anderes, als ein Zwei-Komponenten-Kunststoff, der sich echtem Zinn sehr ähnlich nachbearbeiten lässt. Aber mit Zinn hat das eigentlich nichts zu tun. Der Wärme-Ausdehnungs-Koeffizient des Materials ist anderes (klar, ist Kunststoff) und auch die Verbindung (Adhäsion) zum Metall ist eine andere, als bei echtem Zinn. Ich würde das Zeug im modernen Karosseriebau bei den heutigen Trompeten-Blechen einsetzen - nicht jedoch bei echtem Altblech von >0,8mm Material-Stärke. Ganz nebenbei unterliegt Kunststoff auch einem anderen Alterungsprozess, als Zinn. Die alten Karosseriebauer beweisen seit +100 Jahren, dass Zinn ein Material ist, welches in der Theorie das umliegende Blech überlebt. Bei dem 2K-Kunststoff würde ich da keinen müden Pfifferling drauf wetten. 😉 Aber wie erwähnt - bei einem modernen Auto, das sowieso nach ~20Jahren in die Presse wandert, ist das ein günstiges und schnelles Verfahren, um Schäden zu beseitigen. Das Karosseriebauer anders arbeiten kann ich so auch bestätigen. Die Damen und Herren der Branche in meinem Umfeld werden von AWs (für Mitlesende: Arbeitswerte) getrieben und müssen viele Herstellervorgaben beachten. Da geht es nur um Zeit und Geld. Das hier gezeigte Verfahren ist eher für Anwender gedacht, die Zeit haben und eine dauerhaft haltbare Lösung umsetzen wollen. Die gezeigte Ladefläche stand jetzt ungeschützt ~2Jahre unterfreiem Himmel und ist sturmbedingt einmal sogar auf einen Teil der verzinnten Ecken gefallen. Es gibt keinerlei Ablösungen - nicht mal im Bereich des verformten Blechs. Spachtel (und vermutlich auch der 2K-Kunststoff) wären hier einfach weggeplatzt. Das Zinn hat die Verformung im Randbereich "mitgemacht". Kurzum - ich bin von dem Verfahren weiterhin vollkommen überzeugt - glaube aber gern und weiß auch, dass Profis eher eine Blechronde einpunkten und dann Kunststoff drüber ziehen, um schnell das Ziel zu erreichen. Nochmal vielen Dank für Deine Anregungen und Infos! 🔥 Viele Grüße aus dem Berliner Süden Tobias 👋😉👋